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Technik

Quads Ganz genau genommen gibt es einen Unterschied zwischen Quad und ATV. Quads sind als reine Sport- und Funfahrzeuge konzipiert, ATVs sind eher Arbeitsgeräte für Geländefahrten. Allerdings sind auch sportliche Fahrten mit einem ATV möglich.

Der Fahrersitz hat eine Sattelform. Gelenkt wird über eine Lenkstange.
Quads haben eine starre an einer Schwinge geführte Hinterachse, womit das Fahrzeug in Kurven nicht abdriftet. Es verhindert auch den Einsatz eines Differentialgetriebes. Wenn das innere Hinterrad den Kontakt mit der Fahrbahn verliert, ginge mit Differenzialgetriebe die Traktion verloren, wodurch der Antrieb nur noch auf den freien Reifen wirken würde. Das wiederum würde die Kurvenfahrt erschweren.

Beim ATV wird immer mehr eine schwerere und wartungsintensive Einzelradaufhängung an den Doppelquerlenkern an der Hinterachse eingesetzt, was im schweren Gelände vorteilhaft im Vergleich zu einer starren Achse ist. Auch hier wird auf ein Differentialgetriebe verzichtet. Beim ATV kommen größere Ballonreifen mit geringem Reifendruck zum Einsatz. Dadurch ist der Druck auf den Untergrund geringer als beim Quad.

Die Vorderräder werden an Doppelquerlenkern (A-Arms) geführt.
An Vorder- und Hinterachse sind oftmals Dämpfer eingebaut. Ein separater Druckausgleichsbehälter sorgt für die Aufnahme des verdrängten Öls beim Einfedern und zur Kühlung des Dämpferöls. Die hintere Schwinge ist bei Qualitätsquads aus leichtem Aluminiumdruckguss.

Mittlerweile gibt es auch schon ein Fahrzeug mit Servolenkung. Yamaha hat das im Modell Grizzly 700 eingebaut. Das erleichtert das Lenken ungemein.

Zum Bremsen dienen Scheibenbremsen an der Vorder- und Hinterachse. Diese werden über Mehrkolbenbremszangen betätigt. Der Rahmen besteht bei Sportgerärten zumeist aus aus Stahl und Aluminium.

Eine Kette überträgt die Kraft beim Quad zur Antriebsachse. In ATVs werden vorwiegend ein wartungs- und verschleißarmer Kardanantrieb eingesetzt.

Die Schaltung bei einem Quad nimmt der Fahrer durch eine manuelle Fußschaltung vor. Aus Sicherheitsgründen besitzen die Fahrzeuge einen Daumengashebel. Der Rückwärtsgang kann über einen separaten Schalter eingelegt werden. Es gibt auch Modelle mit Automatikschaltungen, die bei Sportfahrern natürlich nicht so beliebt sind.

Zusätzlich können natürlich gerade für Rennen weitere Features eingebaut werden, z.B. Lenkungsdämpfer, Nerv Bars, Kill-Switch zum Motorstoppen bei Abstürzen, Tuningteile für den Motor, breitere Achsen, Tieferlegung oder Spurverbreiterung.

Die Motorleistung liegt i.d.R. zwischen 50 cm³ und 800 cm³ Hubraum, bzw. 50 kW. Die Motoren sind meistens Viertakt-Einzylinder. Es gibt aber auch Ausnahmen, u.a. auch ATVs mit Dieselmotoren.
Alte Fahrzeuge nutze Vergaser, neuere eher elektronische Einspritzanlagen.

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